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Die neue Plattform von Raphael Fellmer: YUNITY

Raphael Fellmer wurde durch seine Aktion, ohne Geld zu leben (und dabei noch eine Familie zu gründen) medial sehr bekannt geworden. Er begann den Geldstreik 2010 und beendet ihn 2015. Es gibt darüber auch einen bekannten Buchtitel: „Glücklich ohne Geld! Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe“ (Verlag Redline 2013).

Nun geht er neue Wege und versucht, seine Erfahrungen in der Plattform yunity einzubringen und damit noch viel mehr und in einem größeren Umfang zu bewegen. Damit das Teilen und Retten immer besser und einfacher vonstatten gehen kann.

Auf der Webseite von yunify steht:

„yunity schafft Beziehungen, in denen die Menschen bedingungslos ihre Zeit, Fähigkeiten und Ressourcen teilen können. Durch diese Verbindungen und Gemeinschaften verhindern wir Verschwendung und fördern das Bewusstsein für nachhaltige Lebensweisen.“

Es ist eine werbefreie Open Source Social Web Applikation für Smartphones und Computer, indem schon bestehende Sharing-Plattformen verbunden werden und damit die Koordination und Logistik besser möglich wird. Die neue Plattform gibt es in verschiedenen Sprachen und wird somit auch international.

Weltweites Teilen und Essensretten!

Hinter dem Projekt stehen auch Gründungsmitgliedern von foodsharing.de  (diese Organisation hat in den letzten 3 Jahren 3 Millionen Kg Lebensmittel nicht nur gerettet, sondern auch kostenlos verteilt!).

Yunify schreibt darüber:

„Sinn der Plattform ist:

  • Menschen die Ressourcen wie Nahrung, Gegenstände, Räumlichkeiten und Fähigkeiten teilen wollen mit denjenigen in Verbindung zu bringen, die diese genau jetzt benötigen.
  • vorhandenen Ressourcen digital zu kartographieren, wie z.B. Obstbäume, Umsonstläden, Repair-Cafes, kostenloses WLAN, Give-Boxen sowie kostenlose Veranstaltungen und Aktivitäten.
  • die Möglichkeit zu bieten, inspirierende, gemeinnützige Projekte und Veranstaltungen zu erstellen um Menschen, die dieselben Interessen teilen, zusammen zu bringen und zu vernetzen, damit Synergieeffekte entstehen und Menschen in ihrer  Berufung aufblühen.
  • soziale Verbindungen zu stärken, indem Beziehungen und Gemeinschaften im täglichen Leben gefördert werden.“

 

Hier noch ein weiterer Eindruck, wie alles begann:

 

https://www.youtube.com/watch?v=AzzD5uvlLqU

 

Eine gute Sache!

Mehr dazu hier – auch zur MIthilfe: https://project.yunity.org/

 

 

Teilen verdoppelt das Glück!