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Vom Räumen, die Entwicklung bringen Ein Beitrag von Antje Krauser-Harder vom Entwicklungsraum in Stuttgart

Von Möglichkeiten, die hinter Schatten liegen und Räumen, die Entwicklung bringen

Als wir im Frühjahr 2021 vor der Frage standen, den Entwicklungsraum Stuttgart weiterzuführen trotz Unsicherheit, ob und wie es überhaupt weitergehen kann, ist in uns ein Funke entstanden, der immer heller wurde, je dunkler die Welt draußen schien. Die Zahlen sprachen eindeutig dagegen, weiterzumachen und niemand wusste, wie viele Einschränkungen noch vor uns lagen. Letztlich blieb uns keine Wahl – wir sind der inneren Instanz gefolgt, die tief in sich den nächsten Schritt „weiß, hinter der Angst, den Zweifeln und auch hinter dem faktischen Denken, das sich nach Zahlen richtet und auf dieser Entscheidungen trifft“.

Anstatt uns weiterhin in negativen Möglichkeiten zu bewegen, schafften wir also neue: So viel Licht in dieses Projekt zu leuchten, dass es gar nicht anders konnte als noch besser, noch schöner und noch lebendiger zu werden als ohnehin schon. Das Feedback unserer internen Treffen sprach für sich und so haben wir uns auf den Weg gemacht, hinaus entwickelt aus Sorgensicht und Pleitegedanken hin zu einem Bild, was der Entwicklungsraum Stuttgart werden kann, zum Wohle aller.

Innen und außen in Einklang bringen – Möglichkeiten finden statt an Hürden verzweifeln

Wir haben tief ins uns hinein gelauscht, was es jetzt braucht. Wir haben richtig viel Zeit investiert, die Website neu gebaut, uns besser vernetzt und innerhalb der letzten Monate so viele Anfragen gehabt wie in allen Zeiten davor nicht. Im Feld der Resonanz fühlten sich genau die Anbieter angezogen, die wie wir die Möglichkeiten der Zeit gesehen haben. Die die Zeit der Einschränkungen als enorme Entwicklungsmöglichkeit erlebt haben und dies weitergeben in ihren Angeboten als Coaches, Therapeuten und Trainer. Menschen die für sich erkannt haben, dass aus dem inneren Licht heraus gerade jetzt etwas Neues entstehen kann für alle, und dass jeder noch so kleine, eigene Beitrag ein Teil des Ganzen ist.

So gehen wir jetzt in eine neue Runde Entwicklungsraum Stuttgart, gemeinsam mit allen, die diese wunderschönen Räumlichkeiten nutzen und so den Fortbestand sichern. Gemeinsam mit allen, die wieder nach draußen gehen, die Angebote besuchen und die ersten Schritte in ein neues Dasein gehen, das ja immer hinter der nächsten Ecke wartet, so wir es wahrnehmen.

Und uns ist sehr bewusst, dass viele kleine und größere Fügungen dies möglich gemacht haben und lange nicht alle Unternehmen und Unternehmer so getragen waren. Existenzen verloren gingen und Lebenswege echte und sehr schmerzhafte Knicks erfahren haben. Umso wichtiger sehen wir es, jetzt Räume zu schaffen, in denen Entwicklung in die nächste Ebene des Bewusstseins möglich ist. Vor uns liegen keine leichten Themen, und wir haben jetzt die Möglichkeit, etwas wirklich Neues zu gebären. Wir, mein Mann Stefan und ich, haben uns als Inhaber des Entwicklungsraum Stuttgart neu gefunden und empfinden eine echte Freude daran, dem Projekt zu dienen.

Den eigenen Beitrag in sich finden und damit dienen zum Wohle aller

Jedes Ereignis birgt vielfältige Möglichkeiten – im außen wie im innen. Wer die vergangenen Monate wach und aufrichtig beobachtet und die eigenen, inneren Reaktionen hinterfragt hat, fand unzählige Möglichkeiten der Entwicklung und die Dinge vielleicht sogar ganz neu zu betrachten. Wenn wir uns bewusst sind, dass wir erstens immer nur einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit sehen und dieser dann noch die Filter der persönlichen Interpretation durchläuft, dem wird schnell klar, dass eigentlich nichts ist wie es scheint und dass wir gleichzeitig immens Einfluss haben auf den Verlauf der Dinge. Vielleicht nicht die äußeren Fakten, aber wenigstens den Umgang damit.

Wir haben gelernt, dass je weniger es im Außen danach aussieht, es umso wichtiger ist tief zu lauschen, wie der eigene Beitrag sein kann und soll. Jede Krise ist auch immer eine Chance, etwas Neues zu gebären. Wenn jetzt viele Menschen sich diesem Neuen öffnen, dann wird es sich manifestieren. Wenn wir davon ausgehen, dass unser Bewusstsein einen Einfluss wenigstens auf unsere eigene Manifestation und nicht zuletzt als Tropfen im Ozean auf das Gesamte hat, lohnt es sich, immer wieder alles bisher erfahrene still werden zu lassen und sich bewusst dem Neuen zu öffnen und einen stimmigen Platz darin zu finden.

Wir hoffen sehr, dass in dieser Zeit viele Menschen diesen Funken wahrnehmen und ihren eigenen Beitrag finden, damit mehr Freude, Licht und Liebe in unsere Leben kommen und immer selbstverständlicher werden. Damit das Gegeneinander einem Gemeinsamen weichen kann und wir mit unserem immensen Potenzial immer mehr in Kontakt kommen.

 

(c)
Von Herzen
Antje Krause-Harder
Im Team für den
Entwicklungsraum Stuttgart
Rosenbergstraße 50/1
70176 Stuttgart
Email   info@entwicklungsraum-stuttgart.de
Web     www.entwicklungsraum-stuttgart.de

 

 

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