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DASGESUNDMAGAZIN VON BIRGIT MATZ

Den Weg der Heilung gehen Ein Gastbeitrag von Claus Bühler

Als ich 40 Jahre alt war, konnte ich kaum mehr ein paar Kilometer gehen. Schmerzen in beiden Hüftgelenken. Die Ärzte stellten beidseitige Arthrose fest und wollten mich operieren. Außerdem litt ich unter fürchterlichen Albträumen und schlafwandlerischen Angstzuständen, die für mich so schlimm waren, dass ich eines Nachts auf der Flucht vor einem geträumten Bienenschwarm, der mich überfiel, tatsächlich losstürzte und aus dem geöffneten Fenster sprang. Gott-sei-Dank wohnten wir im Erdgeschoss, so dass ich mich nicht verletzte.

Zunehmend litt ich unter einer schweren Depression. Damals war ich Berufsschullehrer und schleppte mich jeden Tag trotz meines elenden Zustandes in die Schule. Ich wusste, wenn ich nur einen Tag wegen dieser Depression fehlen würde, dass ich dann nie mehr als Lehrer in die Schule gehen würde. Ich wusste auch instinktiv, dass meine Schwierigkeiten in der Schule nicht am Verhalten der Schüler lag, sondern an mir selbst. Ebenso ahnte ich, dass Antidepressiva für mich keine nachhaltige Lösung sein konnten, obwohl meine depressiven Zustände manchmal sowohl für mich als auch für meine Familie kaum zum Aushalten waren. Ich wusste, die Lösung aus meiner Not musste ich in mir selbst finden. So begann ich einen Weg zu suchen, die inneren Ursachen meiner Schwierigkeiten kennen zu lernen. Die Stationen hierzu möchte ich nicht alle aufzählen, nur das Wichtigste:

Zuerst eine Freudsche psychoanalytische Therapie, dann Therapie und Ausbildung in Transaktionsanalyse, dann Selbsterfahrungs-Sitzungen und eine vierjährige Ausbildung in Atemtherapie, schließlich Therapie und Ausbildung in Körperarbeit (Posturale Integration) und letztendlich eine mehrjährige Erfahrung in Energiearbeit.

Eine bestimmte innere Motivation war immer stark in mir wirksam: Ich wollte die wahren Ursachen meiner Beschwerden herausfinden!

Nach und nach und Schritt für Schritt begann ich den Weg der Heilung zu gehen. Mithilfe der angewandten Kinesiologie einer befreundeten Heilpraktikerin konnte ich einige traumatisierende Ursachen in meiner Biografie aufdecken und heilen. Ich erlebte, wie mit dieser Methode meine im Unterbewusstsein verdrängten Traumen mit Hilfe eines Muskeltests erforscht werden konnten. Dabei erfuhr ich, wie es möglich ist, die Weisheit des Körpers zu bestimmten Beschwerden gezielt nach den zugrunde liegenden psychischen Ursachen zu befragen, um damit Heilungsprozesse einleiten zu können. Der Nachteil dieser Methode bestand darin, dass ich bei den Heilungsprozessen von den Sitzungen bei meiner Kinesiologin abhängig war. Das war mir zu aufwändig. Ich wollte selbst die psychischen Ursachen meiner zahlreichen Symptome erforschen!

Just in dieser Zeit zeigte mir ein Freund, wie er statt dem kinesiologischen Muskeltest einen Tensor benutzte, um Medikamente samt individueller optimaler Dosierung selbst auszutesten. Schnell stellte sich heraus, dass ich das auch konnte! Jetzt hatte ich das Instrument gefunden, die Weisheit meines eigenen Körpers selbst zu befragen. Ich wusste, dass die Erfahrungen meiner gesamten Seelenreise durch alle Inkarnationen und Lebensformen hindurch in meinem Körper ihre Spuren hinterlassen hatten. Jedoch waren nicht nur die guten Erfahrungen, sondern eben auch das Unerledigte und Unbewältigte dort abgespeichert und zeigten sich mir in Form von körperlichen und psychischen Beschwerden. In meiner psychoanalytischen Therapie hatte ich gelernt, dass dieses Unbewältigte vor allem verdrängte Gefühle sind, die unsere Beschwerden als krankmachende Faktoren verursachen. Damit konnte ich meinen Körper zu einem bestimmten Symptom mit Hilfe meines Tensors befragen, ob ich bestimmte unangenehme Gefühle verdrängt hatte. Die verdrängten Gefühle betrachtete ich als abgespaltene Seelenanteile, die den Energiefluss in meinem Körper stören und auf diese Weise  meine Symptome verursachen. Dabei stellte sich heraus, dass es genügt, die Vielzahl möglicher unterschiedlicher Gefühle auf sechs Grundgefühle zu reduzieren, die ich jetzt mit Hilfe des Tensors diagnostizieren konnte. Jetzt war meine Aufgabe, nicht nur die verdrängten Gefühle zu ermitteln, sondern auch wirksame Heilungsprozesse zu entwickeln, mit deren Hilfe die abgespaltenen Seelenanteile in meine Seele zurückkehren konnten.

Sicherlich war es kein Zufall, dass mir das Lied des Sufi-Meisters Rumi begegnete, in welcher der Meister seine Schüler einlud, in die Sufi-Gemeinschaft zurückzukehren, auch wenn sie tausendmal ihre Gelübde gebrochen hätten! Darin konnte ich das Heilsame seiner grenzenlosen VERGEBUNG und LIEBE spüren. Dadurch wurde ich angeregt, Heilungsrituale zu entwickeln in dem Bewusstsein, dass LIEBE und VERGEBUNG die größten wirksamen Heilungskräfte auf dieser Erde sind.

So entstand mein Weg der Heilung.

Alle entwickelten Heilungsmethoden probierte ich an mir selbst aus. Dabei konnte ich im Laufe der Zeit erfahren, wie sich in mir ein körperliches Symptom nach dem anderen verringerte und sogar bis auf wenige Ausnahmen verschwand. Aus meinem zuerst noch unsicheren Glauben, dass Heilung für mich möglich ist, wurden dadurch tatsächlich eindeutige Erfahrungen.

Allmählich begann ich dann diese Heilungserfahrungen auch mit anderen Menschen zu teilen, die daran interessiert waren. So konnte ich dann feststellen, dass meine entwickelten Heilungsmethoden auch bei anderen wirkten. Ab 2017, im Alter von 76 Jahren, schrieb ich dann mein Buch „Den Weg der Heilung gehen – die Heilung der psychischen Ursachen von Krankheiten und Beschwerden“,  das im September 2018 im Vindobona-Verlag veröffentlicht wurde.

Durch meine Heilarbeit mit vielen Klienten erweiterten sich meine Heilungserfahrungen. In mir wuchs allmählich eine starke Motivation:

Ich möchte Heilung in die Welt bringen.

Ab März 2019 bot ich dann regelmäßig jeden ersten Freitag des Monats eine Heilungsmeditation per Telefonkonferenz an, die ich jeweils an die Heilungsbedürfnisse der angemeldeten Teilnehmer/innen anpasste. Im Juni 2019 fand dann mein erstes Seminar statt, um meine Heilungsmethoden an andere Interessierte weiterzugeben.

Ja, so entwickelte sich mein Weg der Heilung, den ich gerne mit euch teilen möchte. In den Heilungsmeditationen, die ich per live-Telefonkonferenz an jedem ersten Freitag im Monat anbiete, kannst du mich und meine Arbeitsweise näher kennen lernen.

Die nächsten Termine sind der 3. April, dann der 8. Mai und schließlich der 5. Juni, jeweils 19:30 Uhr.

Die Inhalte der möglichen 3-4 Teile der Meditation sind auf meiner Webseite www.atem-wunder.de/mein-angebot/ ausführlich beschrieben. Dort kannst du dich auch anmelden. Beispiele dieser Heilungsmeditationen findest du dort auf meiner Webseite und auf YouTube unter meinem Namen Prof. a.D. Dr. Claus Bühler.

Wenn du aber meine Heilungsmethoden so lernen möchtest, dass du sie bei dir selbst anwenden kannst, dann empfehle ich dir, das nächste geplante zweitägige Seminar „Den Weg der Heilung gehen – die Heilung der psychischen Ursachen von Krankheiten und Beschwerden“ zu besuchen. Sofern es die nicht vorauszusehende Gesundheitssituation durch die Corona-Krise erlaubt, planen wir das Seminar am 20. und 21. Juni 2020 in 73560 Böbingen!

Das, was mich in meinem Alter von 79 Jahren am meisten erfüllen würde, wäre, dass ich es erleben könnte, dass ich mit vielen Menschen gemeinsam diesen Weg der Heilung gehen könnte. Das dazu nötige Instrument der Selbstheilung ist relativ einfach und kann in zwei Tagen so vermittelt werden, dass du anschließend selbst in der Lage bist

·        die psychischen Ursachen deiner Symptome selbst herauszufinden,

·        um sie mithilfe von wirksamen Ritualen selbst zu heilen.

Nähere Informationen zum Seminar findest du auch auf meiner Webseite

www.atem-wunder.de/mein-angebot

 

(c) Claus Bühler im März 2020

 

Lesetipp: Den Weg der Heilung gehen

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