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Zitat von dem „wilden“ Mann aus den Bergen…

Heute zwei berührende Zitate von Ferruccio Valentini aus dem Buch „Gebt der Wildnis das Wilde zurück“:

„Gehen ist die schnellste Art,
zu einem freien Platz in der Natur zu gelangen –
wie auch zu einem freien Platz
im eigenen Inneren.“

Fèro (Ferruccio Valentini)

„Lasst Arbeit keine Pflicht werden,
sondern zu einem Fest.
Lasst uns arbeiten,
um unsere Kreativität zu zeigen.
Nicht Geld befriedigt,
sondern Liebe zum ehrlichen Tun,
zur Natur, zum Menschlichen.“

Fèro (Ferruccio Valentini)

 

Féro und Michael Wachtler
Gebt der Wildnis das Wilde zurück
Ein Mann der Berge kämpft für die Natur
Kosmos Verlag 2015

buch_gebt der wildnis das wilde zurück

Der Verlag über das Buch:

Ein Plädoyer für die Natur: Fèro, der Alpenrebell, kämpft für die Natur.
Botschaften und Geheimnisse eines der letzten Waldmenschen der Alpen.
Mit 27 uralten Rezepten aus traditionellem Bergwissen: von der Arnikatinktur bis zum Zirbengeist.

Fèro (Ferruccio Valentini) wuchs mitten in den Dolomiten auf und verbrachte seine erste Lebenshälfte als Hirte, Senner, Jäger und Kräutersammler. Er entschloss sich, als einziger Mensch im entlegenen Gebiet des Tovelsees zu leben und sich mit Pflanzen, Tieren und Steinen zu verbinden. Als im Jahr 2009 die Dolomiten UNESCO-Welterbe wurden und seitdem die Natur immer mehr dem Tourismus weichen muss, begehrt er auf. Aus dem wortkargen Kräuterweisen wird ein Kämpfer für eine intakte Wildnis der Berge. Er wird politisch aktiv, muss aber immer wieder vor Bürokratie und Gewinnsucht kapitulieren. Seine Erläuterungen über den Wert der Wildnis sowie seine Erzählungen über einzigartige Erfahrungen mit Bären, Gämsen und heilenden Kraftpflanzen sind die Geheimnisse eines der letzten Waldmenschen der Alpen.

Fèros Freund, der Südtiroler Naturkenner Michael Wachtler, beschreibt in dieser Biographie Fèros Freiheitswillen, seine Naturweisheit und den unermüdlichen Einsatz gegen die Ausbeutung der Dolomiten.

 

 

 

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