Rein rechnerisch stehen jedem Erdenbürger 2.000 m² für den Anbau seiner „Lebens“mittel zur Verfügung. Mehr Anbaufläche gibt es nicht auf unsere Erde … Doch es besteht zweifelsfrei ein Ungleichgewicht: Wie viele Menschen hungern und wie viele Menschen konsumieren im Übermaß Nahrung, die mehr als 2.000 m² Ackerborden verbraucht?
Da die meisten von uns Weltenbürger heute nicht mehr selbst mit eigenen Händen Nahrung anbauen und nur im Super- oder Biomarkt einkaufen, entsteht auch eine gewissen Distanz zur landwirtschaftlichen Realität oder zu Anbaumethoden.
Mit diesem „my m²“ Onlinerechner geht es jetzt ganz einfach: Übliche Gerichte können ausgewählt werden. Der Rechner ermittelt dann die verbrauchte Fläche mit allen Zutaten, die für ein Essen üblicherweise benötigt werden. So liegt der Anteil an Ackerfläche bei einem Linsencurry mit Reis bei 1,41 qm.
Auf der Plattform von Weltacker bzw. mym2 steht:
Das 2000 m2 Projekt der Zukunftsstiftung Landwirtschaft versucht, diese globalen Herausforderung greifbar machen. Dazu wurde der Weltacker in Berlin angelegt. Auf 2000 m2 stehen hier die 45 wichtigsten Ackerkulturen im maßstäblichen Verhältnis, in dem sie auf den Feldern weltweit wachsen.
Auf dem Weltacker finden regelmäßig kostenlose Führungen, Workshops und Events statt, bei denen Du mehr darüber erfahren kannst, wie Du persönlich „deine“ 2000m2 durch deine Kaufentscheidungen und Ernährung beeinflusst.
my m2 ist sozusagen die digitale Fortsetzung des Weltackers. Der eigene Flächenbedarf kann genau auf Dich zugeschnitten berechnet werden. Probier es doch mal aus!
Mehr Informationen unter:
www.2000m2.de
https://www.2000m2.eu/de/mym2/