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Was trägt dich, wenn dich nichts mehr hält? Eine Mutprobe

Ja, was trägt dich, lieber Mensch, wenn du merkst, dass es nicht mehr viel gibt, was dich gesichert und stabil im Leben hält?

Dein Leben findet plötzlich nicht mehr in der gewohnten und geordneten Bahnen statt. Etwas ist weggebrochen, was dich bisher (gut) gehalten hat: deine Tätigkeit (Beruf, Job), deine Gewohnheit, dein Lebenspartner, deine vier Wände, dein Haustier, dein Freund oder gleich dein Freundeskreis, deine Gesundheit, deine Lebendigkeit,  … (Ja manchmal ist das Leben echt herausfordernd)?

Wenn zu viel davon wegbricht oder sturmflutartig in sich zusammenfällt:
Was gibt dir Halt?
Wer gibt dir Halt?

Wer bist du dann – ohne all das? Leer? Nichts? Oder immer noch: MENSCH?

Im INNE-HALTEN merkst du:

Ich atme noch, und wenn ich will und kann: tief und in mir ruhend.

Ich sehe die Sonne und den Mond aufgehen: Ein neuer Tag beginnt! Eine Nacht schenkt Ruhe!

Ich blicke mich im Spiegel an: Ich bin (immer noch) der wichtigste Mensch in meinem Leben!

Ich bin in meinem tiefsten Seelenbewusstsein immer noch derselbe Mensch. Meine Seele ist davon wie unberührt und doch zutiefst berührt (Spürst du es jetzt: Sie sucht den Weg zu deinem Herzen, um dich dort sanft zu streicheln).

Ich kann trotzdem jetzt innerlich das komplette Gefühlskarussell herauf und herunter fahren. Schwungvoll und schnell, bis das Leben um mich herum nur noch im Nebel erscheint.

Es ist jedoch ein Gefühl, was dir den echten Auf-Schwung schenkt: MUT. Ja Mut, meine liebe Menschenseele. MUT zu SEHEN, dass du im allertiefsten Kern (immer noch) LICHT bist.
Du atmest! Somit: Du bist Licht. Du bist dein eigener Lichtfunken.

Das Wichtigste im Leben trägst du schon in dir! Es hält dich am Leben in jeder Millisekunde. Es verlässt dich niemals wirklich.

Eine „einfache“ Übung:

Beruhige dein ganzes Körpersystem, in dem du deinen Atem mit einem Gefühl der Dankbarkeit fließen lässt.

Einatmen: Ja. Ausatmen: Danke.

Einatmen: Ja. Ausatmen: Danke.

(Gerne immer wieder, bis der Kopf nicht mehr mitdenken muss).

Einatmen: Ich atme Licht ein. Ausatmen: Danke.

Einatmen: Ich bin Licht. Ausatmen: Danke.

(Gerne immer wieder, bis der Kopf nicht mehr mitdenken muss).

Einatmen: Ich bin sicher. Ausatmen: Danke.

Einatmen: Ich werde gehalten. Ausatmen: Danke.

Einatmen: Ich bin gehalten. Ausatmen: Danke.

(Gerne immer wieder, bis der Kopf nicht mehr mitdenken muss).

Was trägt dich, wenn s*c*h*e*i*n*b*a*r nichts mehr im Außen hält?

Es s*c*h*e*i*n*t dein Licht.

Du trägst dich, liebes Menschenlicht!

 

(c) bm 2023

(c) Foto: Pixabay / Myriams Fotos

 

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