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Heiliger Kranz Energien einbinden

Adventskranz, Brautkranz, Siegerkranz, Blumenkranz, Zopfkranz, Trauerkranz, Lichterkranz, Goldkranz, Aurakranz, Kranzkuchen, Kaffeekränzchen …

Etymologisch ist ein Kranz eine den Kopf schmückende Krone!

Die Symbolik des kreisrunden Kranzes und des Kreises an sich ist allgegenwärtig. Der Kreis ist die Einheit, das Unendliche, das Numinose. Im Kreis sind alle gleich bedeutsam; es braucht alle, um einen Kreis zu schließen. Im Kreis fällt keiner dem anderen in Rücken! Die Kreis-Kultur als friedensstiftende Kommunikationskultur schließt eben alle ein und niemand aus. Jeder sieht jeden! Kaum vorstellbar ist ein gesellschaftliches Ritual ohne die Symbolik des Kreises – auch in „unserer“ Zeit (man denke an die Feier einer Hochzeit mit Ringen ) und natürlich in der Vor-Weihnachtszeit!

Dahinter steckt in jedem Fall eine heilsame Kraft, die in jedem Fall wirkt, doch dies wohl unbewusst.
Einen Kranz zu binden – wie jetzt zur Adventszeit mit Tannenreisig oder Immergrün ist ein zutiefst heiliger Akt und wirkt im Wohnzimmer sicher anders, wenn er selbst gebunden wird. Die sommerlichen Blumenkränze kommen erst langsam wieder in Mode und sind den Frauen und Mädchen vorbehalten (doch das muss nicht sein).

Der Kreis der Frauen, die sich zum Kaffeekränzchen zusammenfinden, ist vielleicht spontan altbacken, doch aus sozialen und emotionalen Gründen gesund und heilsam.

Lasst uns alle einen eigenen Kranz binden, um die Einheit darin wieder spüren zu können. Mit unseren eigenen Händen! Der Kranz braucht nicht unbedingt Kerzen, und vielleicht ist er auch nicht perfekt rund – aber er wird mit Liebe gemacht sein!

(c) bm

 

PS: Wem fallen noch andere Kränze und Anlässe ein?

Mehr Infos und Quelle: https://www.dwds.de/wb/Kranz

(c) Foto: Pixabay 686414

 

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