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Das Leben zwischen Selbstoptimierung & Selbstaufopferung Note ungenügend?

Hand aufs Herz: Es macht Freude, in den verschiedenen sozialen* Kanälen scrollend zu verweilen. Ein Zeitvertreib, der für einige Minuten die eigenen Sorgen vertreiben lässt (Stichwort „Tierfilme“). Je mehr du jedoch deine Zeit den sozialen Kanälen opferst, desto größer wird vermutlich der Grad deiner Selbstaufopferung.

Auf der einen Seite gibt es unendlich viele Möglichkeiten und Facetten, das Leben zu gestalten. Auf der anderen Seite gibt es unendlich viel Druck, dabei dein Leben sofort verbessern zu müssen. Es entsteht schnell der Eindruck, dass du einfach nur mal schnell deine Alltags- und Business-Perfomance optimieren musst, um endlich auch mit dabei zu sein und den Anschluss an das echte Leben nicht zu verpassen. Note: ungenügend?

Atmen. Immer wieder atmen.

Stell dir die Frage, wer du in deinem Herzen bist, denn das kannst nur du wissen! Forsche in dir, welche Stärken du hast und was dich im Leben wirklich, wirklich, wirklich antreibt, also jeden Tag aufs Neue.

Ja, es ist so einfach (aus)gesprochen. Und doch ist es diese eine Wahrheit, die das Leben leichter macht. Wenn du in deinem Flow bist, dann geht es beschwingt: eben mit deiner Schwingung!

Das Leben ist und bleibt zyklisch – Stagnation und Starre gibt es nicht! Die vielen großen und kleinen Lebenskrisen oder vermeintliche Hindernisse befördern auf beste Weise dein innere Wachstum: Und genau darauf kommt es an! Immer wieder ein Stückchen zu wachsen. Jede schmerzhafte Wunde ist die Möglichkeit eines Heilungsprozesses: Von der Wunde zum Wunder, heißt es doch so schön.

Diese innere Entwicklung wird sich auch im Außen zeigen! Vielleicht ist es zu Beginn eine Gratwanderung zwischen „richtig und falsch“, vielleicht ist ein Abrutschen in eine tiefe Spalte und dann wieder ein Herausklettern aus dem Loch.

Das echte Leben braucht keine Tricks und Lügen: Es braucht einfach nur deine Wahrhaftigkeit. Von der Optimierung bis zum Optimismus ist es sprachlich nicht weit. Ich mag das Wort Optimismus ehrlich gesagt nicht. Aber ich mag die Worte Vertrauen und Freude! Freude an dir selbst. Selbstfreude! Dann schwingt sich das gute Leben von selbst ein …

 

(c) Birgit Matz
(c) Tielbild: Pixabay: Danke!

 

* Interessant: die Bezeichnung „sozial“ + „Medien“ …

Wahrheit

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