Unter der Regie von Christian Offenberg entstand dieser Filmbeitrag über die Logik und Mathematik in der Natur – und damit auch im Universum. Wir alle kennen die Spiralen von Sonnenblumen, Schneckenhäusern, Zapfen oder Farnen. Dabei kommt natürlich die weltberühmte Fibonacci-Sequenz zum Einsatz! Diese Formel ist in der Natur allgegenwärtig – über 400.000 Pflanzenarten orientieeren sich an der Zahlenfolge der Fibonacci-Reihe. Dabei kommt sofort der Goldene Schnitt auf den Universums-Plan (und seine Zahl Phi als Verhältniszahl). Und was in Folge nicht nur Künstler oder Architekten angewandt haben, ist auch deutlich am menschlichen Körper oder im Universum bei den s.g. schwarznen Löchern – rein mathemtisch – zu sehen. So weit das Wissen, dass wir grob schon kennen.
Diese Naturintelligenz geht aber noch weiter: Der s.g. Goldene Winkel (137,5 Grad) spielt für die Natur eine Überlebensrolle. So bekommen zum Beispiel alle Blätter einer Pflanze mit dieser Anordnung ausreichend Licht zum Wachstum. Als ob die Pflanzen mit Geodreieck wachsen würden … 😉 Aber nein, das geht wie von Zauberhand. Die neuen Zellen einer Pflanzen wachsen von selbst in der gradgenauen Zahl!
Wunder? Magie? Einfach nur Mathematik?
Und was ist mit den vielen Abweichungen, die in der Biologie ebenso existent sind?
Ja – und was ist mit Tieren? Man weiß heute, dass Tier zählen können. Schaut man Bienen im Forschungsumfeld genauer an, können diese tatsächlich mehr als 1+1 zusammenzählen.
Ist das Universum womöglich ein Rechenprozessor? Zufall oder Plan?
Forscher sagen, dass Mathematik nur eine Sprache sein kann. Aber sie ist nicht der Plan. An dieser Stelle kommt wieder die Quantenphysik von Einstein auf den Plan …
Hier geht es direkt zur arte-Mediathek, in der es noch ein gutes Weilchen zu sehen ist:
arte.tv/de/videos/121326-002-A/wieviel-mathematik-steckt-im-universum/
PS: Doch wo bleibt in dem Ganzen das göttliche Prinzip? Das frage ich mich … 😉
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(c) Foto: Pixabay: Danke!


