„Wie geht´s dir? Gut?“. „Ach, ich bin so schwach und erschöpft“. „Oh, okay, dann wünsche ich dir erst einmal eine Besserung!“
Das menschliche Gehirn ist eher auf das Negative ausgerichtet als auf positive Gedanken. Zu oft sind wir innerhalb von Sekunden in einer unliebsamen Gedankenspirale, die uns nicht wirklich weiterhilft, sondern sofort geistig und oft auch körperlich „herunterzieht“. Nach den Gedanken kommen die Gefühle – und schwuppdiwupps beginnt ein Spiel zwischen den Energien, das uns nicht dienlich sein kann.
Doch Krisen und Probleme, Krankheiten und Notsituationen gehören zum Leben dazu; ob die dazu passenden (Überlebens-)Gedanken hilfreich sind? Der automatische Schutzmechamismus vor potentiellen Gefahren funktioniert unwillentlich – umso mehr sind andere, eben neue Gedanken durchaus hilfreich.
Mit einem Gehör und Gespür für das eigene Denken und Sprechen darf sich das Mensch-Körper-Geist-Seele-System wieder „einrichten“ und die Tief-Flieger-Spirale ersetzen. Es wird vielleicht nicht sofort klappen, aber mit der Zeit schon!
Kraftworte für den inneren Sprecher können sein:
„Ich fühle mich krank. Ich bin krank.“
Ich bin in Heilung.
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„Ich fühle mich schwach und erschöpft.“
Ich entwickle jetzt Kraft und Energie in mir.
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„Ich fühle mich oft so alleine!“
Ich bin mit der Quelle verbunden. Ich bin mit meinem inneren Licht verbunden.
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„Ich habe zurzeit so viele Probleme und Sorgen.“
Ich sehe ab jetzt gute Lösungen zum Wohle aller.
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„Ich bin abhängig von … und irgendwie vertrickt.“
Ich lebe mich in meine eigene Freiheit hinein.
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„Ich kann es (…) nicht loslassen.“
Ich schenke mir selbst die Freiheit.
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„Ich bin oft so einsam.“
Ich bin immer in Kontakt mit mir selbst und mit den anderen.
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LESETIPP:
Bücher von Franziska Krattinger:
Machtworte
Ein Wort genügt!
Die Kraft der 144 Schalt- und Machtworte
Verlag Silberschnur
(c) Titelbils: Pixabay: Danke!