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Lesetipp: Wie ein Grundnahrungsmittel unsere Gesundheit ruiniert

Hoch lebe der Basilikum!

 

„Die Milch macht`s!“ ist in diesem Fall durchaus ironisch gemacht. Doch so lauten die bekannten Werbesprüche der Milchindustrie, um Milch an den Mann, an die Frau und besonders an die Kinder zu bringen. Die Autorin Alissa Hamilton schildert die Situation, wie sie in den USA ist – doch lässt sich das auch auf unsere Kultur übertragen. Längst wird in den Cafes und Bars nur noch aufgeschäumte Milch für „Cappuccino und Latte“ getrunken (Espresso oder scharzer Kaffeee sind ja out). Dabei lässt sich nur haltbare Milch besonders gut schäumen…

Nun, was wäre wenn wir einer großen „Milchlüge“ aufsäßen? Wenn wir herausfinden würden, dass es eine reine Marketingstratgie ist (nicht nur in den USA!) und nur das große Geld dahintersteht, wenn es um die „Gesundheit“ der Milch geht? Wenn wir verstehen würden, dass Mengenangaben und Nährstoffberechnungen immer relativ anzuschauen sind und Behörden diese fast willkürlich bestimmen?

Die „Wahrheit“ ist: Nur die wenigsten Menschen vertragen den so genannten Milchzucker – die Laktose – in der Milch. Dies ist sozusagen eine Laune der Natur, wenn jemand keine Bauchschmerzen, Durchfälle, Allergien oder ähnliches bekommt. Doch irgendwie wurde es uns eingetrichtert, dass wir ohne Milch nicht wachsen würden und alle Knochen wegen Kalziummangel brechen würden… dabei sinkt beispielsweise der Eisenspiegel bei hohem Milchkonsum.

Zahlreiche Studien zitiert und erklärt die Autorin, um das Gegenteil zu belegen. Und das Gute: Zahlreiche abwechslungsreiche Rezepte für gesunde kalzium- magnesium und eiweißhaltige Alternativen gehören ebenso dazu. Die Nährwertabgaben in den Rezepten sind dabei eine sinnvolle Ergänzung. Dann erhält man ein Gefühl für den echten WERT der Nahrung!

Hoch leben Basilikum, Brennnessel, Mandeln, Datteln, Chia-Samen, Sesam, Grünkohl, Feigen, Rucola, Brokkoli, und und und….!

dasgesundmagazin 2015

 

Der Verlag schreibt:

Die grosse Milch-Lüge

Die Annahme, Kuhmilch sei für uns Menschen gesund und lebenswichtig, ist in unserer Gesellschaft tief verwurzelt. Auch die Werbung hat im Auftrag der Milchindustrie alles Mögliche getan, um diesen Glauben aufrechtzuerhalten. Doch heute bestehen längst Zweifel, ob die alte Mär von der guten Milch bestehen kann: Milch stärkt die Knochen nicht, sondern kann Osteoporose verursachen. Auch wird ein Zusammenhang mit der Entstehung von Diabetes vermutet. Nicht zuletzt kann Milch das Krebswachstum fördern. Dieses Buch räumt nun endlich auf mit den Mythen. Die Autorin führt uns vor Augen, wie das »weiße Gold« unserer Gesundheit und Umwelt schadet und welche Rolle wirtschaftliche Interessen spielen.

 

Hier gibt es noch ein ausführliches Interview mit Alissa Hamilton!

 

Zum Buch:

buch_die milch machts

Alissa Hamilton
Die Milch macht’s!
Wie ein Grundnahrungsmittel unsere Gesundheit ruiniert
Verlag Riemann 2015

 

 

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3 Kommentare

  1. Ray Kamul

    Also bitte…

    „>Früher haben die Menschen nur übrig gebliebene Milch von Kuh, Schaf oder Ziege genutzt (und das nur wenige Monate im Jahr)… das belegen auch Kochgeschirr-Funde von SteinzeitmenschenDie vielfach genutzte und aufgeschäumte H-Milch in Capuccino und Co. ist und bleibt schädlich und die alltägliche Zufuhr ist das wirklich Bedenkliche10 000 Jahre alten Steinzeitlichen Lebensart die Erklärung für eine ungesunde Neo- Neuzeitliche H- MILCH- Lebensweise zu bekommen…

    Das ist der falsche Weg um das zu Erhalten, was für die Mehrheit von existenzieller Wichtigkeit ist… – es ist zu fragmentiert in der Denk- und Vorgehensweise, noch stimmig in der Gesamtheit..

  2. Redaktion dasgesundmagazin (Beitrag Autor)

    Beim Thema Ernährung kommt es nicht nur auf das „WAS“ an, auch auf das „WIE“… Früher haben die Menschen nur übrig gebliebene Milch von Kuh, Schaf oder Ziege genutzt (und das nur wenige Monate im Jahr) und diese oft nur im gesäuerten Zustand gegessen (das belegen auch Kochgeschirr-Funde von Steinzeitmenschen). Diese Milcherzeugnisse waren komplett natürlich (also wie Demeter heute) und nur in kleinem Maß. Doch heute sieht es leider ganz anders aus… Die vielfach genutzte und aufgeschäumte H-Milch in Capuccino und Co. ist und bleibt schädlich und die alltägliche Zufuhr ist das wirklich Bedenkliche. Es ist wie ein Grundnahrungsmittel… doch das ist es einfach nicht. Hier noch ein Link zu einer guten Dokumentation: https://www.youtube.com/watch?v=3YyP2JfB2ps

  3. Ray Kamul

    Mal Ehrlich…

    seit unseren Öko und Bio – Päpsten gehört das meiste Essen sowiso gleich in die Mülltonne! Waren Sie es letzten Endes doch, die dafür gesorgt haben, das Günstig nur noch nach Sch***e schmeckt. Der Bio-Wahnsinn ist ihr Geschenk an uns alle, den ehrlich gesagt…. sowieso keiner mehr so richtig nachvollziehen kann oder will.

    BIO ist laut den neuesten Erkenntnissen eine „gescheiterte Verkaufsform“ Die Wenigsten glauben noch daran, weil auch hier in der Vergangenheit nur gelogen und betrogen wurde auf Kosten der Verbraucher…

    So jetzt ist Milch also auch schädlich ja? Demnächst dann Butter und Joghurt, vielleicht noch Schokolade, na feiiin. Gibt es überhaupt noch ein Lebensmittel das nicht mit Schmutz beworfen wird – nur weil ein paar Neo Aktivisten es so haben wollen?

    Ich sag euch mal was: Meine Großeltern bauten ihr Gemüse in einem Garten ca. 100 Meter entfernt von einer Müllhalde an. Das was sie dort geerntet haben schmeckte besser und natürlicher als alles Bio was ich je probiert habe. Keine Allergienen oder Unverträglichkeiten, Erkrankungen oder sonstewas! Ich erfreu mich bester Gesundheit!

    Das was Krank macht ist altes Obst und Gemüse das dazu, nachträglich haltbar gemacht, zu spät auf den Markt zum Verkauf angeboten wird, aber WER weiß von der heutigen Generation noch mit ihren dehydrierten Geschmacksnerven ala Mc Donalds, pommes + co, wie echtes Gemüse oder Obst überhaupt schmeckt?

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