Wie geht es dir gerade? Ehrlich? Kannst du ganz unbeschwert durch dein Leben gehen:
Unbekümmert
Ungezwungen
Unverkrampft
Unbehelligt
Unbesorgt?
Bist du …
Entspannt
Geschmeidig
Lässig
Glücklich
Leicht
Fröhlich?
Das Leben ist das Leben. Die Höhen und Tiefen kommen und gehen. Sie sind wertvolle „Lehrer“ auf den Etappen des Lebenswegs. Und der stets plappernde Affe im Kopf wiederholt tagtäglich die immergleichen Gedanken. Sie drehen sich und wenden sich und machen oft das Leben „gefühlt“ schwer. Doch genau darum geht es:
Wie fühlst du dich in deinem Körper?
Die echte Verbindung zum eigenen Körper ist immens wichtig. Was meine ich mit „echt“? Das bedeutet für mich, aufkommende Emotionen zuzulassen und sie durch den Körper durchfließen zu lassen. Wohldosiert. Wenn notwendig, mit therapeutischer Hilfe. Doch spürbar. Echt. Dein Körper ist dein Körper: Umarme dich. Halte dich. Oder lass dich halten … Spüre dich, was du jetzt brauchst: Nahrung, Wasser, Natur, Bewegung, Sonne, Ruhe, Liebe.
Diese besondere Zeiten sind besonders. Das Unbeschwerte ist oft weit weg gerückt. Im Strudel der Ereignisse und Erlebnisse ist das eher ein Hin- und Herschleudern. Kaum ist eine Sache vom Tisch, ploppt schon das Nächste auf. Das ist anstrengend! Das ist alles andere als unbeschwert.
Darum ist es jetzt so wichtig, ganz und gar im Körper anzukommen und in jedem Moment verkörpert zu sein. Es gibt dafür ein Wort, das in der Szene geläufiger ist: Embodiment.
Spazieren gehen. Einfach laufen. Barfuß. Erde.
Tanzen. Toben. Hüpfen.
Fahrrad fahren. Waldbaden.
Schreien. Singen. Summen.
Massage. Berührung.
Gute Nahrung. Gutes Wasser.
Gespräche und Austausch.
Nervensystemregulierung!
Unbeschwertheit ist dann verhandelbar,
wenn sie die Möglichkeit hat,
sich auszudrücken.
(c) Birgit Matz