Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Diese vorweihnachtliche Zeit ist eine „Vorbereitungszeit“ – auf den einen großen Tag, den wir alle kennen und nicht „umgehen“ können oder wollen. Doch er ist überdeckelt von allzuviel Glitzer und Lichter, um eine wirklich gute Vorbereitung zu sein… um wirklich still und leise zu sein oder zu werden. Statt sich immer leiser dem Augenblick einer Geburt zu nähern, wird es hierzulande im Dezember immer lauter. (Wenn ich an die Zeit vor einer „richtigen“ Geburt denke, dann habe ich tatsächlich das „immer stiller werden innerlich“ in Erinnerung.)
Für Kinder ist der Adventskalender vielleicht mehr als um mögliche Ungeduld zu zämen. Diese Tradition geht übrigens auf die Initiative von Protestanten vor über 170 Jahren zurück. Damals wurden allerdings Kerzen verwendet (jeden Tag ein mehr im Sinne einer Zählhilfe), später Bilder, die aufgehängt worden sind – und dann in den 20er-Jahren gedruckt mit Türchen zum Aufklappen. Erst in den 50er-Jahren wurde der Kalender beliebter und weiter verbreitet. Seit 1958 schließlich mit schokoladig-süßem Inhalt… 😉
Und heute gibt es viele virtuelle Kalender mit reichhaltigen Gewinnchancen für Groß und Klein. Die Zeiten ändern sich…
Und am 1. Dezember geht es los… das ist und bleibt immer so!
Hier ein Impuls vom belannten Yogajournal: www.yogajournal.de/adventskalender-2016
Quelle:
www.lebensbaum.com/de/ueber-uns/kundenmagazin