dasgesundmagazin

Atmen, atmen und immer weiter atmen Beschleunigung

Geht es dir gerade auch so? Verzeih`mir heute die ganz persönliche und direkte Anrede mit DU! Aber das geht eben nun von „Herz zu Herz“, von „Mensch zu Mensch“. Unmittelbar. Denn ich spüre, ich bin nicht alleine mit dem, was uns Menschen heute so sehr bewegt und beschäftigt.

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, oft auch eine Gewissheit, dass ich nämlich mit dem Leben und mit dem Atmen nicht mehr hinterherkomme.

Wie ist es bei dir?

Es passiert so viel und mit einer solchen Geschwindigkeit, dass ich in meinem Leben bewusst innehalten muss, fast lauthals „Stopp“ rufe und mich selbst „ermahne“: „Atmen, atmen und immer weiter atmen“. Doch der Herzschlag ist so rasant, dass das ruhige und „richtige“ Atmen nahezu schwer fällt. Dabei ist es doch ein solches Wunder, dass wir wie selbstverständlich autonom atmen. Dass wie von Zauberhand dieser lebenserhaltende Impuls wie von alleine geht. Das Heben und Senken des Brustkorbs. Das Ausweiten und wieder Zusammenziehen.

Doch all zu schnell werden wir oberflächlich und der Atem geht nicht mehr tief genug. Er bleibt auf halber Strecke stehen.

Und genau das brauchen wir doch in diesen stürmischen und sich auch (zum Glück!) ordnenden Zeiten: Diesen ruhigen Atem, der den ganzen Menschen und das ganze Menschsein erfüllt.

Immer wieder also heisst es nun, anzuhalten. Nicht den Atem. Aber die Beschleunigung.

Anhalten zur Zentrierung.

Anhalten zur Rückbesinnung.

Anhalten zum Bewusstsein.

Wer bin ich?

Atem.

Atem.

Atem.

 

Wertvolle Links zum Thema Atmen:

Erfahrbarer Atem nach Ilse Middendorf

Kundalini Yoga mit Sophie Krespach

 

Teilen verdoppelt das Glück!