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Wie mit Hilfe der Zweipunktmethode SELBSTHEILUNG geschieht Ein Gastbeitrag von Claus Bühler

Wie mit Hilfe der Zweipunktmethode SELBSTHEILUNG geschieht

 

Ein wunderbares Verfahren zur Selbstheilung ist die sogenannte Zweipunktmethode. Die HEILUNG nach dieser Methode funktioniert unter zwei Bedingungen. Wenn diese zwei Bedingungen erfüllt sind, dann geschieht HEILUNG. Sie geschieht dadurch, dass die psychischen Ursachen der Krankheit oder der Beschwerden aus dem Weg geräumt werden. Die Beseitigung der psychischen Ursachen ist dann auch Voraussetzung für eine reale HEILUNG der körperlichen oder psychischen Beschwerden.

Die zwei Bedingungen der Zweipunktmethode

 

Die erste Bedingung lautet:

lch akzeptiere, dass etwas in mir der Heilung bedarf.

D. h. ich akzeptiere, dass etwas in mir während meines Seelenlebens aus der sonst vorhandenen GÖTTLICHEN ORDNUNG herausgefallen ist. Also etwas ist geschehen, was im Widerspruch zu dieser Ordnung war. Daher bedarf etwas in mir der HEILUNG und HEILUNG bedeutet, dass die GÖTTLICHE ORDNUNG wieder hergestellt wird.

Die zweite Bedingung lautet:

lch akzeptiere, dass es eine universelle GÖTTLCHE HEILKRAFT, gibt, die allen Menschen, die HEILUNG wollen, zur Verfügung steht.

Wie geschieht HEILUNG? Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind, kann HEILUNG geschehen:

Sie geschieht, wenn ich die GÖTTLICHE HEILKRAFT in das hinein fließen lasse, was der HEILUNG bedarf.

Kann das so einfach sein, dass ich nur diese zwei Bedingungen erfüllen muss, damit ich dann die GÖTTLICHE HEILKRAFT in das hinein fließen lassen kann, was der HEILUNG bedarf?

Ja, es ist so einfach. Alle Erfahrungen zeigen, dass wirklich Prozesse der SELBSTHEILUNG geschehen, wenn diese zwei Bedingungen erfüllt sind und der Betreffende sich vorstellt, dass die GÖTTLICHE HEILKRAFT in das hineinfließt, was der HEILUNG  bedarf.

HEILUNG geschieht zunächst auf der energetischen Ebene relativ schnell. Danach braucht der Körper allerdings noch seine Zeit, um sich zu reorganisieren und um materielle körperliche Beschwerden heilen zu können.

Wie kann ich diese erste Bedingung erfüllen?

Wie kann ich akzeptieren, dass es in mir etwas gibt, das der HEILUNG bedarf?

Bereits die erste Bedingung ist gar nicht so einfach zu erfüllen, wie es zunächst aussieht!

Weshalb?

Ja, ich muss anerkennen, dass etwas in meinem Seelenleben aus den Fugen geraten ist! Anerkennen, dass etwas in meinem Seelenleben geschehen ist, eine Situation oder mehrere oder viele, in der ich die GÖTTLICHE ORDNUNG, – bewusst oder auch unbewusst – missachtet habe und Erfahrungen gemacht habe mit dem Gegenteil dieser GÖTTLICHEN ORDNUNG. D.h., ich selbst muss die Verantwortung für das übernehmen, was sich jetzt gerade in meinem Körper zeigt. Es ist kein Zufall! Es ist auch keine Strafe Gottes! Es ist die Folge meines eigenen Verhaltens auf meinem Seelenweg! Und ich kann niemanden anderes verantwortlich machen für meine jetzigen Beschwerden! Nur ausschließlich mich selbst!

Also selbst die Verantwortung für das übernehmen, was sich jetzt gerade so unangenehm, vielleicht auch schmerzhaft in mir anfühlt und auch ganz besonders die Verantwortung übernehmen für das, wofür ich mich schuldig fühle.

Dabei stellen sich viele die Frage, weshalb Gott uns Menschen diese Möglichkeit geschaffen hat, dass wir nicht nur mit der LIEBE, sondern auch mit diesem Bösen Erfahrungen machen konnten, so dass wir Menschen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht darum herum kamen, auch Schuld auf uns zu laden, und dass deshalb so viele Menschen ihr ganzes Leben eine schwerwiegende Last mit sich herum tragen?

Für mich selbst gilt nach langem Nachdenken bzw. Nachfühlen die folgende Erklärung:

 

Wir kamen vor unserer irdischen Seelenreise als reine Wesen der LIEBE aus einer Dimension, in der wir ausschließlich in einer Sphäre der LIEBE leben konnten und überhaupt keine Möglichkeit hatten, das, was wir sind und was uns ausmacht, nämlich Wesen der LIEBE zu sein, bewusst zu erkennen. Wie hätten wir das auch erkennen können, weil es in dieser Sphäre der LIEBE einfach nichts anderes gab als LIEBE! Es gab einfach keinerlei Vergleich!

Um unser eigentliches Wesen wirklich bewusst erkennen zu können, brauchen wir offensichtlich auch die Erkenntnis des Gegenteils dieser LIEBE! Also wurde uns die Gelegenheit gegeben mit diesem Gegenteil der LIEBE Erfahrungen zu machen, um auf diese Weise ein Bewusstsein von unserer eigentlichen Identität zu entwickeln.

Das Problem ist jedoch, dass wir nicht nur Erfahrungen mit diesem Gegenteil der LIEBE gemacht haben, sondern dass wir uns dabei mit dieser Seite des Bösen identifiziert haben. D. h. wir haben aufgrund dieser Erfahrungen in uns zumindest teilweise oder immer wieder den irrigen Glauben entwickelt, dass wir in unserem tiefsten Kern BÖSE sind!

Statt unser wahres Wesen zu erkennen, haben dadurch viele Menschen eine tiefgehende Überzeugung von einer negativen Identität entwickelt, die eigentlich nicht der WAHRHEIT entspricht.

Diese Erfahrungen haben wir auf unserer Seelenreise nicht nur in unserem jetzigen Leben gemacht, sondern auch in allen anderen irdischen Inkarnationen und Lebensformen, die wir durchlebt haben.

So haben wir aufgrund dieser Erfahrungen auch begonnen, uns schuldig zu fühlen. Weil aber dieses Gefühl der Schuld meistens äußerst unerträglich ist, haben wir dieses Gefühl verdrängt.

Verdrängte Gefühle sind aber, das wissen wir seit Sigmund Freud, die wichtigste Ursache unserer psychischen, aber auch unserer körperlichen Beschwerden. Verdrängte Schuld ist in unserem Unterbewusstsein gespeichert und bewirkt, dass wir uns schlecht und minderwertig fühlen.

Jetzt ist allerdings die Zeit gekommen, dass wir diese Last der Schuld, die in unseren Körpern abgespeichert ist und dort den natürlichen Energiefluss unseres Körpers beeinträchtigt, endlich loslassen.

Trotz aller gegenteiligen Botschaften und Meinungen, die gelegentlich immer noch anzutreffen sind, ist es gut, sich bewusst zu machen, dass es keinen strafenden GOTT gibt. GOTT ist die LIEBE. Die LIEBE verurteilt nicht und hat noch nie verurteilt! Gott hat uns mit einem FREIEN WILLEN ausgestattet, damit wir diese Erfahrungen in der Polarität von „GUT“ und „BÖSE“ machen können.

Wenn wir allerdings dieses entsetzliche Leid auf dieser Welt betrachten, die nicht enden wollenden Kriege, der Terror, die Hungersnöte, die Vergiftung und Vermüllung der Erde, dann ist es auch denkbar, dass wir Menschen das „Böse“ mit unserem  FREIEN WILLEN in unfassbarer Weise überzogen haben!

Wenn wir durch die Erfahrung des Bösen erfahren wollen, was wir in Wahrheit sind, nämlich reine LIEBE, sollten wir endlich aufhören, unser Wesen mit diesen negativen Erfahrungen zu identifizieren. Dann  haben wir die Chance an diesem Gegensatz zu erkennen, was wir in unserem eigentlichen Wesen sind:

Wir sind in Wahrheit als GÖTTLICHE WESEN reine LIEBE und jede/r von uns ist mit jedem anderen voller LIEBE und FREUDE  verbunden.

Jedoch ist diese Wahrheit für viele Menschen immer noch tief verschüttet. Es ist für die meisten Menschen immens schwierig, wenn wir beispielsweise konfrontiert werden mit unserer eigenen Zerstörungswut, mit den Gefühlen von Schuld und Scham, die sich einstellen, wenn wir etwas tun oder getan haben, was dieser GÖTTLICHEN ORDUNUG widerspricht.

Wir sollten uns immer wieder bewusst machen,

dass wir in unserem eigentlichen Wesen weder unsere Gefühle, noch unsere Gedanken und auch nicht unser Körper sind.

Sondern dass wir jenseits unserer Gefühle, jenseits unserer Gedanken und jenseits unseres Körpers reine Wesen der LIEBE sind.

Zusammenfassend gilt es daher anzuerkennen, dass es in uns allen etwas gibt, was der HEILUNG bedarf.

Jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir uns dieser HEILUNG, die für uns alle möglich wird, zuwenden, um sie in unser Leben kommen zu lassen.

Wie kann ich die zweite Bedingung erfüllen?

Wie kann ich akzeptieren, dass es eine universelle GÖTTLCHE HEILKRAFT gibt, die allen Menschen, die HEILUNG wollen, zur Verfügung steht?

Diese universelle GÖTTLICHEN HEILKRAFT und LIEBE anzunehmen, um sie dann in das, was der HEILUNG bedarf, hineinfließen zu lassen, ist ebenfalls gar nicht so einfach, wie es vielleicht den Anschein hat.

Einmal deshalb, weil wir die Erfahrung einer nachhaltigen HEILUNG unserer Beschwerden nur selten machen durften, und zum anderen weil unser Leben auf dieser Erde bisher von so viel andauerndem Leid geprägt ist.

Kann ich an das Vorhandensein dieser GÖTTLICHE HEILKRAFT einfach nur glauben? Hat mich Gott nicht in dieses Elend der Welt geworfen und jetzt soll ich an einen LIEBENDEN GOTT glauben, der mich heilt?

Da kommen doch für viele Menschen jede Menge Zweifel auf.

Viele Menschen sind naturwissenschaftlich geschult. Sie haben in unserer durch Materialismus geprägten Welt gelernt, dass einfach nur das real vorhanden ist, was man sehen, anfassen oder messen kann. Die universelle GÖTTLICHE HEILKRAFT ist zwar eine erfahrbare Energie, aber keine die mit Hilfe von Messgeräten objektiv erfasst bzw. nachgewiesen werden kann.

Also, was ist, wenn ich so viele Zweifel habe, dass ich an das Vorhandensein einer GÖTTLICHEN HEILKRAFT einfach nicht glauben kann? Gibt es für mich dann keine HEILUNG?

Doch, es gibt HEILUNG für jeden, wenn der WILLE da ist, mit dieser Heilkraft eine Erfahrung machen zu wollen. Dein dir von Gott verliehener FREIER WILLE genügt! Er wird geachtet und sehr ernst genommen. Wenn du mit diesem Willen z. B. deine ersten Erfahrungen mit der Zweipunktmethode machst, dass etwas in dir Heilung erfährt, was du dir vielleicht schon häufiger vergeblich gewünscht hast, dann glaubst du vielleicht immer noch: ,,So ein Zufall!“ oder du glaubst: ,,Nun haben die Medikamente doch noch gewirkt!“

Wenn du aber jetzt mit deinem WILLEN und eben auch trotz deiner Zweifel weitere Erfahrungen mit dieser Methode machst, dann wirst du bald feststellen, dass HEILUNG nicht nur zufällig geschieht. So wird die Annahme, dass es diese GÖTTLICHE HEILKRAFT gibt und sie für dich zur Verfügung steht, aufgrund dieser mehrfachen Erfahrungen allmählich zu einer Tatsache.

Diese universelle GÖTTLICHE HEILKRAFT, die allen Menschen ohne Ausnahme zur Verfügung steht, ist ein großes Geschenk für uns Menschen. Jeden Tag zu jeder Stunde steht der göttliche Postbote

vor der Türe und will uns dieses Geschenk übergeben und wundert sich vielleicht nur über unser: ,,Das kann ich nicht glauben, Annahme verweigert!“

Nun zum Abschluss noch ein konkretes Beispiel, wie wir die Zweipunktmethode anwenden können:

 

Wenn ich beispielsweise einen Schmerz in meinem Bein spüre, dann weiß ich: Dieses Bein bedarf der Heilung. Dann kann ich mir vorstellen, dass ich z. B. mit meiner rechten Hand Zugang habe zu dieser GÖTTLICHEN HEILKRAFT. Dann nähere ich meine rechte Hand dieser Stelle, die mich schmerzt und stelle mir vor, wie die GÖTTLICHE HEILKRAFT in diese schmerzende Stelle hineinfließt. Schließlich berühre ich mit meiner rechten Hand diese Stelle und lasse

HEILUNG geschehen. Oder ich stelle mir einfach auch ohne die Bewegung meiner Hand vor, wie die GÖTTLICHE HEILKRAFT in mein schmerzendes Bein hinein fließt.

So funktioniert die Zweipunktmethode und so wird sie immer wieder auf diese Weise erfolgreich angewendet.

Das bedeutet auch, dass ich mein Verhalten in der Vergangenheit, welches letztendlich zu diesem Schmerz in meinem Bein geführt hat, gar nicht kennen muss, obwohl viele Menschen annehmen, dass sie das Fehlverhalten in der Vergangenheit, das zu den jetzigen Beschwerden geführt hat, noch einmal in der Rückschau wiedererleben müssen.

Warum auch?

Die GÖTTLICHE LIEBE fragt nicht nach unseren Fehlern der Vergangenheit! Sie kennt nur immer und ausschließlich eines: Die LIEBE! Und da die GÖTTLICHE LIEBE nie verurteilt, bedeutet GÖTTLICHE LIEBE immer ausnahmslos auch VERGEBUNG. Wenn diese bedingungslos vergebende GÖTTLICHE LIEBE in das zu Heilende hineinfließt, lösen sich die in meinem Körper abgespeicherten Spuren meines Verhaltens in der Vergangenheit völlig auf.

So besteht der therapeutische Heilungsprozess bei dieser Methode nicht in einer nochmaligen evtl. verbesserten Wiederholung der traumatisierenden Situationen, sondern lediglich im LOSLASSEN feststeckender Energien.

(c) Claus Bühler 2020

Mehr zum Autor unter https://atem-wunder.de

 

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