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Eine Frage der Würde Interaktiver Austausch zu deiner Würde

Den Begriff oder die Bedeutung von WÜRDE in der Mittelpunkt philosophischer oder emotionaler Gedanken zu stellen, ist mutig und notwendig, vielleicht auf eine Weise not-wendend, wie noch nie. Oft bringt alleine das Nachdenken eine Veränderung im Blickwinkel mit sich. Es genügt alleine die Fragestellung: Ist in meinem Leben Würde? Oder: Wann kann mein Leben in eine würdelose Situation rutschen? Es kommen Gedanken auf wie

  • Wieviel echte Freiheit ist in meinem Leben?
  • Kann ich würdevoll meine Meinung sagen?
  • Bleibt meine Würde auch bei finanziellem Verlust oder Krankheit bestehen?
  • Darf ich mein Recht auf eine würdevolle Behandlung einfordern?
  • Wann wird meine Grenze überschritten?
  • Wer gibt mir Würde?

Über Würde machen wir uns vermutlich wenig Gedanken, obschon sie ja in allen Lebensbereichen ständig mitschwingt. Würde ist in jedem Fall antastbar und sie wird auch viel zu oft massiv angetastet –  wenn nicht einfach übergangen. Das ist vielleicht viel zu milde ausgedrückt, denn jede Form von Kampf, Gewalt, Lüge, Betrug, Not, Armut, Schmerz, Ignoranz und Freiheitsberaubung nimmt JEDEM die Würde auf ein würdevolles Leben. Dabei spielen natürlich am Rande auch Begriffe wie Ethik und Respekt eine Rolle. Doch Würde hat mehr Kraft!

Würde fordert Entscheidungen, und Würde fordert den genauen Blick, wann eine Grenze überschritten wird. Das passiert schneller als gedacht … Würde fordert daher Klarheit und eine authentische Sprache. Würde fordert von uns als gesamte Menschheit eine radikale Auseinandersetzung!

Auf das Thema Würde bin ich über Michael H. Beilmann gekommen, der sich in den letzten Jahren intensiv und facettenreich damit auseinandergesetzt hat. Mit seinen Würde Impulsen möchte er zu einer neuen Beziehungskultur aufrufen. Er lädt dazu ein, die Kraft eines Begriffes erfahren. Auf der Webpräsenz steht: „Der Prozess zur Bewusstwerdung eigener WÜRDE entfaltete inneres unbewusst schlummerndes Potenzial. Er lässt Fehler im eigenen Handeln zu und beruhigt peu à peu den Geist und dieser den Körper. Die ganzheitliche Sicht und das Erleben vertieft sich und verdeutlicht die Erweiterung des eigenen Bewusstseins. Das Vertrauen in das Leben wächst, und durch eine Art Loslassen entstehen neue Möglichkeitsräume eigener Selbstwirksamkeit. Gerade in den heutigen Herausforderungen und Paradigmenwechseln hilft dieses Konzept von WÜRDE, um eine neue Orientierung im Leben zu entschlüsseln.

Zitat Michael H. Beilmann:

„Über die Aufrichtung zur Ausrichtung und Augenhöhe in eigener Authentizität.“

 

Die sogenannten Würde-Impulse gibt es als hybride Ausgaben zum Lesen. In 2024 sind die Themenschwerpunkte  „WÜRDE & Geld“ und „WÜRDE bei Burnout und Depression“ geplant. Außerdem stehen Veranstaltungen (Würde-Salons, Seminare, Fortbildungen, Kongresse uvm.) und ein Podcast zu einer näheren Auseinandersetzung zur Verfügung. Mitarbeit und MItwirken sind hierbei ausdrücklich erwünscht!

Mehr dazu unter https://wuerde-impulse.de

Doch heute möchte ich auch zu einem Austausch über Würde anregen!

Magst du mir schreiben, was Würde für dich bedeutet? Für dich in deinem ganz persönlichen Leben oder für dich im Allgemeinen?

Ich freue mich über Kommentare zu dieser Fragestellung, die ausnahmsweise für diesen Beitrag freigeschaltet sind!

PS: Meine Würde-Geschichte gibt es natürlich auch: Als ich in eine existenzbedrohende Situation geraten war, habe ich mich lange Zeit würdelos gefühlt und quasi täglich mit meiner Selbstliebe diskutiert. Dabei fiel mir auf, dass der Stolz mir oft im Wege stand. Den Prozess, sich dabei innerlich wieder aufzubauen und nicht aufzugeben, hat viel Kraft gekostet. Die Würde habe ich am Ende doch auch von Außen wieder bekommen, nicht nur durch du die eigene, innere Arbeit. Oft braucht es diesen kleinen Anstoß auch, um über den Berg zu kommen!

 

DANKE FÜR DEIN MITWIRKEN!

(c) Foto: Pixabay. Danke.

 

Teilen verdoppelt das Glück!

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