Am 21. Juni 2016 um 00:34 Uhr mitteleuropäischer Zeit kommt der Sommer – oder besser kommt der Sonnenwendepunkt im Sommer! Also: Sonnenhöchststand! Und am Montag, 20. Juni ist dazu noch voller Mond (um 13.02 Uhr).
Es ist energetisch wie ein
Innehalten in der größtmöglichen Ausdehnung!
Ein guter Zeitpunkt, still zu werden und nach innen zu schauen.
Das innere Kind will nun gepflegt und umsorgt werden (Ein halbes Jahr zuvor – an der Wintersonnenwende kommt ja „das Kind“ auf die Welt; zu Lichtmess entwickelt es erste Visionen vom Leben, zur Frühlingstagundnachgleichen kommt die Durchsetzungs- und Wachstumskraft hinzu und zu Beltane wird der Mensch sexuell reif – und „erwachsen“).
Die Monate zuvor war in der Natur viel Ausdehnung, viel Planung und viel Wachstum. Das Blühen ist fast vorbei…
Die Pflanzen investieren nun in die Reife, in die Früchte.
Wir dürfen zurückschauen, was gewachsen ist. Und nach vorne schauen, was zur Reife kommen soll.
Diese „Hoch-Zeit“ ist auch die Zeit der Verbindungen, der Verbindlichkeiten und der Verantwortung.
Und bei all dem vermissen wir alle die wärmende Sonne! Oder?
Diese Hitze und Leichtigkeit, die solch ein Sommertag mit sich bringt.
Das Barfußlaufen können, Eis essen, das kühle Bier an lauen Sonnerabenden…
Trotzdem ist sie nun da – die Sommersonnwende.
Enzwünden wir in uns ein wärmendes Feuer… bis sie dann so richtig in Schwung kommt!