Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem das Glück für immer verloren zu sein scheint. Zumindest fühlt es sich so an. Der Protagonist – der Gärtner Schorsch – hat wohl die große Krise oder besser Katastrophe gebraucht, um das eigene Leben nochmals in neue Bahnen zu lenken.
Sinnbildlich lenkt seine Propellermaschine und fliegt erst einmal seinen Problemen davon, um festzustellen, dass er sie immer noch im Gepäck hat. Ein Film zum Lachen und auch mal zum Weinen. Denn er stimmt an vielen Stellen nachdenklich, jede/r erkennt sich bestimmt selbst wieder.
Der Humor wirkt wie ein heisamer Balsam und zeigt auf, wie sehr die kleinen, aber feinen Gesten und Worte im Leben bedeutsam sein können.
Elmar Wepper ist dort in (s)einer wirklich gelungenen Rolle zu sehen – doch auch die anderen Schauspieler/innen sind klasse.
Der offizielle Trailer:
Auf der offiziellen Filmseite steht:
„Schorsch ist Gärtner in einer bayerischen Kleinstadt und schuftet täglich in seinem Betrieb, der kurz vor der Pleite steht. Er redet nicht gern und auch nicht viel. Hat er nie. Die Ehe mit seiner Frau ist längst entzaubert und zu allem Überfluss möchte seine Tochter jetzt auch noch an die Kunstakademie. „Ein solcher Schmarrn!“ ist alles, was Schorsch dazu einfällt. Nur über den Wolken, in seinem klapprigen Propeller-Flugzeug, einer alten Kiebitz, fühlt sich Schorsch wirklich frei.
Doch dann missfällt dem Chef des lokalen Golfplatzes, den Schorsch angelegt hat, der Grünton des Rasens und Schorsch bleibt auf seiner Rechnung sitzen. Als der Gerichtsvollzieher kurz darauf sein geliebtes Flugzeug pfänden will, setzt sich Schorsch in die Kiebitz, packt den Steuerknüppel und fliegt einfach davon. Ohne zu wissen, wohin.
Es beginnt eine Reise, die ihn an ungekannte Orte führt, voller skurriler und besonderer Begegnungen – und mit jedem Start und jeder Landung öffnet der Gärtner ganz langsam sein Herz wieder für das, was man eine Ahnung von Glück nennt…“
Hier geht es zur Kinoseite: https://gruenerwirdsnicht-film.de
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