Vor einigen Jahren hörte ich diese Gruppe auf dem Sommerfestival der Kulturen in Stuttgart – unvergesslich (nicht nur die Musik, auch das Festival). Nun überraschen sie mit einer Yoga Symphony!
Das schreiben LABRASSBANDA über ihr neues Album:
„Unser Sound kommt direkt aus dem Körper raus“, erklärt Stefan Dettl. Die aus dem Atem entwickelte (Lebens-)Kraft schwinge besonders intensiv und ermögliche, sich mit anderen zu verbinden: Die eigentliche Bedeutung von Yoga.
Musik ist für LaBrassBanda hauptsächlich eine physische Erfahrung, ebenso wie für die Besucher, die auf den legendären Live-Events regelmäßig abgehen – und von der Band mit kurzen Yoga-Einheiten immer wieder geerdet werden. Ein Highlight des veranstaltungsarmen Jahres 2020 war das Event „LaBrassBanda meets Yoga“ im ausverkauften Festspielhaus Füssen. „Normalerweise beflügelt uns die Energie, jetzt waren es die Emotionen“, erinnert sich Dettl. „Die Leute haben gelacht, geweint und alle Gefühle rausgelassen – was will man als Musiker mehr?“ Kurz darauf begannen die Aufnahmen zur „Yoga Symphony No. 1“. Keine „spirituelle“ Musik im esoterischen Sinn, sondern ein Experiment, mit dem eigenen Klang „etwas zu finden, was es so noch nicht gibt.“
In diesem Sinne bietet „Yoga Symphony No. 1“ keinen fest gelegten Übungsablauf, sondern die Gelegenheit, sich eine Stunde Zeit für sich zu nehmen und sich – still oder in Bewegung – mit dem Atem zu verbinden. Sich einfühlen, genießen, tanzen, aufsteigen und Weitsicht gewinnen, sich miteinander an der Natur freuen und den Tag mit einer entspannten Feier abschließen. Solche Bilder eines runden Tagesablaufs, komprimiert in einer einzigen Stunde, lassen die gleichnamigen Tracks des Albums entstehen. Dem Yoga entsprechend sind sie völlig dem Innenleben der Hörenden überlassen – einer Filmmusik gleich, die viele Assoziationen weckt.
Mehr über die Musik sowie shop unter: www.labrassbanda.com
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